altes.tauchen -> Technik --> Kompaktregler ---> Heutige ----> Voit Trieste R22 heute |
weitere Regler: | MEDI Hydromat | Royal Mistral | Nemrod Snark III | Heinke Merlin Mk VI |
Disclaimer: |
Another
two hose reg 2005 |
Titan/Trieste
Conversion 2006 |
Dacor Olympic
wird 2-Schlauch-Regler |
Erste Stufe des R12 Titan II wird zum R22 Trieste hybrid Der (AMF)-Voit-(Swimaster) R22 Trieste (II) gilt den Vintage
Buddies in USA (wurde der Regler jemals in Europa vertrieben?) als bester Regler von Voit.
Gelobt wird die Einfachheit, Zuverlässigkeit, Robustheit, Kleinheit und die
Verfügbarkeit von HD- und MD-Port. Kritisiert wird aber die hohe Atemarbeit aufgrund der
kleinen Membran. Voit hörte 1970 mit Zweischlauchreglern auf, folgte aber schon seit 1967 mit
einem fließenden Übergang dem Trend zu Einschlauchreglern. |
Dann wird der oberste Ring mit
der Membrannut und den Schraubenlöchern aufgeklebt. In die Unterschale wird ein Schlauchstutzen für den Einatemschlauch geklebt. Den Schlauchstutzen fertigt man aus 25-mm-PVC-Rohr. Nach Erwärmung mit einer Heißluftpistole lassen sich die Stutzen auf einem Holzdorn in die entsprechende Form bringen. |
|
Zum Einschrauben des
Metallkörpers in die Unterschale verwende ich die alte Plastik-Abdeckkappe der ersten
Stufe, in der innen das passende Gewinde ist. |
Dadurch kippt die Membran beim Einatmen etwas und drückt den
Hebel noch weiter hinunter als bei zentrischer Auflage. Wie weit sich das auch negativ
auswirken kann, muss noch getestet werden. |
Als ersten Verbesserungsschritt legte ich ein
Edelstahlband um die Gehäusekante (befestigt mit drei M3-Schrauben). Es dient nur dem
Stoß- und Kratzschutz des Gehäuses und bleibt beim Öffnen des Gehäuses an der
Oberschalte. Dann wurde am MD-Port ein T-Stück angebracht, was die Nutzung von Zweitregler und Inflator ermöglicht.
Mit dieser Konfiguration war ich dann im Wasser bis auf 26 m. |
Auch der Ausatemwiderstand über die beiden Flatterventile war absolut im
Rahmen. Diese ersten Eindrücke müssen natürlich noch weiter unter verschiedenen Bedingungen verifiziert werden. INT- oder DIN-Anschluss ? |
Trieste mit
Royal-Mistral-Gehäuse und DIN-Anschluss - Trieste hybrid 2 Der Trieste ist durch die hochqualitativen Reglerstufen und die schon vorhandenen Ports für HD und MD ein sehr gut geeigneter Ausgangspunkt für den Aufbau von heute nutzbaren Zweischlauch-Reglern. Ein noch störendes Detail ist aber in unseren Breiten der INT-Anschluss, der meist dazu zwingt, einen zusätzlichen Adapter zu verwenden. Der INT-Bügel ist außerdem fest angebracht, was die Anpassbarkeit an verschiedene Gerätekonfigurationen, z.B. beim Übergang von Einzelflasche auf Brücke, erschwert. Die folgenden Komponenten kann man für den Aufbau eines eigenen Reglers einsetzen: |
|
Erste Stufe des Voit R12 Titan II mit einem HD- und einem MD-Port und einem Anschluss für eine Reserveschaltung (auch HD), die haargenau dem Unterteil des Voit R22 Titan II entspricht, aber ungleich preiswerter (etwa 30 Euro) gegenüber dem Trieste II zu erhalten ist. | Gehäuse des Royal Mistral, das schön, leicht und kleinvolumig ist, trotzdem aber eine große Membran (125 mm) ermöglicht und maßlich einigermaßen passt. |
Der INT-Bügel wird
abgesägt und der Boden des Gehäuseblockes plangedreht. Dann bohrt man Schraubenlöcher in den Reglerblock, dorthin, wo keine inneren Bohrungen liegen. Das geht leider nicht ganz symmetrisch, aber doch ausreichend in Kreuzform. |
||
Den Anschluss
für die Reserveschaltung widme ich um zum HD-Port, indem ich ein Gewinde 7/16"-20 in
den Blindstopfen einbringe und das mit einer 1-mm-Bohrung nach innen mit der HD-Kammer
verbinde. Die beiden Ports auf der anderen Seite sind ursprünglich ein HD- und ein MD-Port. Ich hätte dort aber gern zwei MD-Ports für Mundregler und Inflator. Also habe ich die Verbindung des ehemaligen HD-Ports (der beim Trieste auch 3/8"-Gewinde hat) mit einem Stift und Epoxydharz verschlossen und durch eine Querbohrung mit 2,4 mm von außen beide Ports miteinander verbunden. Anschließend wurde das Loch nach außen mit einer M3-Schraube und Epoxydharz verschlossen. Das ist der Senkkopf-M3, den man auf den Fotos sieht. |
Das Bild
rechts oben zeigt die resultierende Schlauchführung, hier noch mit einem Winkelstück
für den HD-Schlauch. Unten links von der anderen Seite mit einem einfachen 90°-Winkelstück für HD. |
||
Die Innenansicht rechts
zeigt, wie günstig der Luftaustritt der zweiten Stufe zum Einatemstutzen liegt. Mal
sehen, ob man hier noch etwas für eine günstigere Injektorwirkung tun muss. Der Rest des Zusammbaus ist Standard und erfordert keine weiteren Anpassungsarbeiten. |
altes.tauchen -> Technik --> Kompaktregler ---> Heutige |
updated: 28.12.21 |